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Fantasy
Die Fantasy ist ein sehr breit gefächertes Genre, denn hier tummeln sich Vampire, Werwölfe, Elfen, Zwerge und andere phantasievolle Geschöpfe in den unterschiedlichsten Welten. Wer sich dafür interessiert, wie viele "Arten" der Fantasy es gibt, kann sich hierüber auf den Seiten von www.phantastik-couch.de informieren.
Technik
Ich schreibe vorzugsweise "High Fantasy", was bedeutet, dass die Settings ein wenig an "Der Herr der Ringe" erinnern. Allerdings verbinde ich meine Romane gerne mit technischen Elementen, von der Dampfmaschine zum Fluggerät und bis hin zur Lichtdruckkanone. Aber keine Sorge, ich setze solche Elemente sehr überlegt ein.
Es erscheint mir nur einfach sehr unlogisch, wenn manche Autoren von Jahrtausendealten Kulturen schwärmen, ihre Helden dabei mit Rostfreiem Stahl ausstatten und als Highlight technischen Fortschritts ein schmiedeeiserner Kerzenleuchter auf dem Tisch steht.
Völker und
Kulturen
Besondere Freude macht es mir,
immer wieder neue Völker und deren Kulturen zu
erschaffen. Aufzuzeigen, wie sie sich entwickeln und
ihren Alltag bewältigen. Zu beschreiben, wie ihre
Konflikte entstehen und wie sie diese lösen.
Für die Schilderung des
Zusammenpralls verschiedener Kulturen nutze ich gerne den
Dialog der Protagonisten und den mir eigenen
Humor.
(Phantastik-Couch.de)
(fantasyguide.de)
Neben Menschen und menschenähnlichen Völkern, haben es mir vor allem meine fremdartigen Schöpfungen angetan. Seien es die drachenähnlichen "Lederschwingen" aus den Pferdelords, oder die krebsartigen "Irghil", die in den Pferdelords und den "Zwergen der Meere" in Erscheinung treten, die instektoiden "Sendar" oder die Raptorenähnlichen "Raan" aus Eolanee und Nedeam, die Pflanzenabkömmlinge der Erenok ... Sie alle werden in vielen Details ausgearbeitet und tragen zur Vielfalt meiner
Phantasiewelt bei.
Eine "Lederschwinge" und ein "Irghil" aus der Reihe "Die Pferdelords". Grafiken von Ulf Müller.
Magie
Ich verwende Magie nur in sehr
eingeschränkter Form. Nicht, weil sie mir unheimlich
ist, sondern weil ich sie für einen zu bequemen Weg
halte. Viele Autoren sind versucht, ihre Helden in
ausweglose Situationen zu manövrieren, und sie dann,
Hokuspokus, durch einen Wiederbelebungszauber oder einen
anderen Superzauber zum Sieger zu erheben. Meine Akteure
überleben nicht durch Zauber oder Superkräfte, sondern
durch normale Fähigkeiten, gelegentlich mit Glück und
immer mit Humor.
Heldinnen und Helden
In meinen Romanen gibt es meist
eine klassische Rollenverteilung zwischen Männern und
Frauen und keinerlei Quotenregelung. Dennoch sind die
meisten meiner weiblichen Figuren starke
Persönlichkeiten, deren Fähigkeiten sich absolut nicht
auf die Küche beschräünken.
Ich lasse in meinen Romanen gerne
die Nebenfiguren zu Wort kommen. Dies gibt mir die
Möglichkeit, dem Leser einen tiefen Blick in den Alltag
meiner Völker zu gewähren. Dabei führen die Erlebnisse
dieser Nebenfiguren natürlich immer, irgendwie, zu den
Hauptakteuren des Romans.
Die meisten meiner Fantasy-Romane handeln auf derselben Welt. Daher schaffe ich immer wieder Querverbindungen zwischen den verschiedenen Romanen. Keine Sorge, jedes Abenteuer ist absolut eigenständig, aber meine Fans stoßen, hoffentlich zu ihrem Vergnügen, immer wieder auf Persönlichkeiten oder Ereignisse, die sie an ein anderes Abenteuer erinnern.
Die große Weltkarte meiner Romane zeigt dabei, wenigstens im ansatz, welche Verbindungen bestehen.
Meine Empfehlung
Gleichgültig, welchen meiner
Romane man auch liest, jeder bietet ein vollständig in
sich abgeschlossenes Abenteuer und sein eigenes
Lesevergüngen. Wer Reihen wie "Die Pferdelords" liest,
wird aber feststellen, dass darin der besondere Reiz
besteht, dass sie als Chronologie angelegt sind und die
Entwicklung der Akteure und Völker aufzeigen und
nachvollziehbar machen.